Teilrevision der Personalgesetzgebung

Der Mitte Nidwalden ist es ein grosses Anliegen, den hervorragenden öffentlichen Dienst in Kanton und Gemeinden zu gewährleisten.

Die Mitte Nidwalden begrüsst deshalb die Modernisierungs- und Flexibilisierungsabsicht der vorliegenden Teilrevision der Personalgesetzgebung. Insbesondere die Möglichkeit und Förderung von Home Office wird unterstützt. Die Mitte Nidwalden fordert, dass diese Möglichkeit nicht auf 50 Prozent des Arbeitspensums beschränkt wird, sondern je nach Funktion und in Absprache mit dem Arbeitgeber auch bis zu 100 Prozent möglich sein soll. «In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, dass sich der Kanton Nidwalden als fortschrittlicher Arbeitgeber positioniert», betont Regina Durrer-Knobel, Landrätin und Vizepräsidentin der Mitte Nidwalden. Auch weitere Flexibilisierungen bezüglich des Übertrags von Gleitzeitsaldi und Ferienguthaben werden unterstützt.

Im Gegenzug will Die Mitte Nidwalden, dass die Dienstleistungsorientierung ausdrücklich in den Leistungsauftrag der Personalpolitik aufgenommen wird. Landrat Jvo Eicher hält im Namen der Kantonalpartei fest: «Die Bürgernähe und der Service Public sollen als Markenzeichen unserer Verwaltung gestärkt werden.»

Als sehr wichtig erachtet es Die Mitte Nidwalden zudem, dass den Gemeinden bei der Festlegung ihrer Lohnsummen mehr Autonomie eingeräumt wird. Die vom Landrat jährlich festgelegte Anpassung der Lohnsumme soll als Orientierungshilfe dienen, aber nicht den gesamten Handlungsspielraum der Gemeindeversammlungen beschränken.

Für Rückfragen:

Landrätin Regina Durrer-Knobel,
Präsidentin Fachgruppe Finanzen, Die Mitte Nidwalden

+41 79 463 68 40

durrer.regina@gmail.com