Mitte-Nationalrätin Regina Durrer-Knobel sowie die drei Mitte-Regierungsratsmitglieder Karin Kayser-Frutschi, Therese Rotzer und Othmar Filliger verzichten auf eine Bundesratskandidatur.
Bundesrätin Viola Amherd hat am 15. Januar 2025 ihren Rücktritt aus dem Bundesrat bekannt gegeben. Am 12. März 2025 wird die Vereinigte Bundesversammlung die Nachfolgerin beziehungsweise den Nachfolger wählen. Bis am 3. Februar 2025 können die Mitte-Kantonalparteien Kandidatinnen und Kandidaten nominieren. Wie in den letzten Tagen aus den Medien zu vernehmen war, gehören verschiedene Zentralschweizer Mitte-Politikerinnen und -Politiker dem potenziellen Kandidatenfeld an. So prüfte auch die Nidwaldner Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi eine Kandidatur. Sie ist seit 2014 Regierungsrätin und leitet seit 2023 als Co-Präsidentin die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD). Am Freitagnachmittag teilte Karin Kayser-Frutschi nun mit, dass sie nicht als Bundesrätin kandidiert. Sie möchte sich weiterhin für die Bevölkerung des Kantons Nidwalden einsetzen. Zudem ist ihr das Amt als Co-Präsidentin der KKJPD wichtig. Karin Kayser-Frutschi betont, dass sie weiterhin sehr motiviert ist, sich in den beiden bisherigen Funktionen für die Sicherheit der Bevölkerung zu engagieren.
Erfahrene und bestens vernetzte Politikerinnen und Politiker
Wie Parteipräsident Roland Kaiser ausführt, hat die Kantonalpartei auch mit der Mitte-Nationalrätin sowie mit den anderen beiden Mitte-Regierungsratsmitgliedern Gespräche über eine mögliche Bundesratskandidatur geführt. Nationalrätin Regina Durrer-Knobel sowie Baudirektorin Therese Rotzer und Volkswirtschaftsdirektor Othmar Filliger haben sich ebenso gegen eine Bundesratskandidatur entschieden. Roland Kaiser zeigt sich stolz, dass Die Mitte Nidwalden mit erfahrenen und national bestens vernetzten Politikerinnen und Politikern im National- sowie im Regierungsrat vertreten ist. «Unsere Nationalrätin wie auch unsere Regierungsratsmitglieder leisten mit viel Herzblut wertvolle Arbeit für die Nidwaldner Bevölkerung. Ich bin sehr dankbar, dass sie ihren Einsatz zugunsten unseres Kantons und unseres Landes fortführen.» Auf dem Bundesratsticket wird also kein Name aus Nidwalden stehen. Dennoch zeigt sich Roland Kaiser überzeugt, dass die Findungskommission der Mitte Schweiz geeignete Kandidatinnen und Kandidaten wird präsentieren können. Die Nidwaldner Mitte-Nationalrätin Regina Durrer-Knobel gehört als Mitglied des Fraktionsvorstand der Findungskommission an.
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Roland Kaiser, Parteipräsident
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Stans, 25.01.2025